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Mama Shabz Pop-Up Küche

von Katja Feldmeier

Mama Shabz Pop-up Restaurant hat in der Vergangenheit bereits in unseren monatlichen Pop-up Favoriten sehr lobende Erwähnung gefunden. Jetzt sprachen wir mit der Macherin Shabnam Syed von Mama Shabz über ihr Pop-up und ihren Werdegang.

Shabnam, sag doch ein paar Worte über Dich und  verrat unseren Lesern drei ungewöhnliche Fakten über Deine Person!

Ich bin Shabnam, gebürtige Londonerin mit Ursprung in Pakistan und jetzt gerade Berlinerin.
Fakt I: Ich bin keine echte ‚mama‘.
Fakt II: Seit ich klein bin tanze ich pakistanische Tänze.
Fakt III: Ich kann auf Arabisch vorlesen, habe aber nicht die leiseste Ahnung, was ich da sage.


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Wann und wie ist Dein Pop-Up entstanden?

Ich war mir anfangs etwas unsicher, ob das Ganze funktionieren würde, also habe ich letzten Juni einen Testlauf in Form eines pakistanischen Picknicks für Freunde gestartet. Es ist sehr gut angekommen und die Leute schlugen mir vor ein Pop-Up zu machen. Daraufhin hat mir jemand den Eigentümer des Cafe Futuro vorgestellt, wo ich dann ein paar Monate später, im September 2015, mein erstes Pop-Up Dinner veranstaltete.

Shabz - gopopup

Warum hast du Dich für das Pop-Up Format entscheiden statt ein eigenes Restaurant zu eröffnen?

Soweit ich das bisher mitbekommen habe, ist die Szene für südasiatisches Essen nicht besonders groß in Berlin, weshalb ich Essen aus Pakistan erstmal über ein Pop-Up hier einführen wollte, um zu gucken, wie es überhaupt ankommt. Bisher ist es auch super angekommen und ich plane bald ein eigenes ‚Mama Shabz Cafe‘ zu eröffnen.

Deine Speisen sind vegetarisch. Bist Du selbst Vegetarierin und was denkst Du über das vorhandene Angebot vegetarischer Optionen in Berlin?

Ja genau, ich bin selbst seit drei einhalb Jahren Vegetarierin. Ich finde die vegetarische und vegan Food-Szene in Berlin großartig. Es gibt viele schöne Cafés und Bars. Das Angebot ist größer als in vielen anderen Städten, in denen ich bisher war.

Wie sehen Deine Zukunftspläne aus? Wirst Du weiter Pop-Ups machen?

Irgendwann hätte ich schon gerne ein eigenes Café aber im Moment fühl ich mich in der Pop-Up Szene sehr wohl. Diesen Sommer werd ich jeden zweiten Monat ein Pop-Up im Cafe Futuro veranstalten und im May ein Pop-Up Dinner in der Alaska Bar machen. Dann werd ich auch einen eigenen Stand beim Bite Club Markt im Juni haben und ein einmaliges Pop-Up Dinner in London im August machen –  also ja, viele schöne Zukunftspläne.

Vielen Dank Shabnam und viel Erfolg mit Deinen Plänen. Halt uns auf dem Laufenden!

 

Du spielst auch mit dem Gedanken ein eigenes Food Pop-Up zu starten? Hier ein paar super food spaces von uns.

 

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