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Warum wir Lenchen und den HANNOVER.made Pop-Up Store lieben

Ein Lebkuchen-Startup? Genau, ein Lebkuchen-Startup! Was es damit auf sich hat, warum genau das die richtige Entscheidung war und warum ein Pop-Up Store das richtige Werkzeug auf dem Weg nach oben ist, das erzählen euch die beiden Gründerinnen Alex und Anie in unserer neusten Erfolgsgeschichte.

 

Erzählt uns etwas über Lenchen

LENCHEN ist Lebkuchen 2.0. Unser Lebkuchen präsentiert sich bewusst ohne weihnachtlichen Schnickschnack und braunem Hexenhäuschen, sondern besinnt sich auf das Wesentliche – den Geschmack. Die kleine Köstlichkeit wird nach einem 130-Jahre alten Grundrezept von Oma Lene gebacken und mit besten Ingredienzien verfeinert. Jedes LENCHEN wird aus 25 Zutaten sorgfältig per Hand gefertigt und enthält besonders große Nuss- und Fruchtstückchen. Selbstverständlich wird dabei bewusst auf künstliche Zusatzstoffe und Aromen verzichtet.

 

 

 

Was ist HANNOVER.made?

Die Idee zu HANNOVER.made kam mit Planung zur Bespielung des Pop-Up Stores in der Galerie Luise, den wir mit Hilfe von Go—PopUp gefunden haben. Warum nicht weitere Hannoveraner Manufakturen mit ins Boot holen, die unseren Lebkuchen und unseren Produktansatz sinnvoll ergänzen und erweitern? Gesagt, getan, darauf folgten einige Geschmacksproben und viel zu viel Kaffee, Lebkuchen und Gin. Und die Erkenntnis, dass Hannover eine ganz lebendige und vielseitige junge Feinschmeckerszene zu bieten hat.

Wir sind Gründer mit ganz verschiedenen Hintergründen, Berufen und Geschichten. Unsere Verbindung ist die Liebe zu Hannover und die Leidenschaft, einige der geschmacklich und handwerklich besten Produkte in ihrem Feld herzustellen. Sei es ein vielseitig ausgezeichneter Röstkaffee, ein weltweit prämierter Gin oder ein handgemachter Lebkuchen nach altem Familienrezept.

 

 

Warum Pop-Up Stores?

Gerade für uns als junges Unternehmen ist ein Pop-Up Store eine tolle Möglichkeit, sich vor Ort mit seinem jeweiligen Produktansatz zu präsentieren und direktes Feedback der Kunden zu erhalten, ohne sich dabei an lange und kostenintensive Mietverträge binden zu müssen. Bei uns ging alles super schnell, Anfrage bei Go Pop-Up platziert und zwei Wochen später den Mietvertrag in der besten Innenstadtlage Hannovers unterschrieben. Wir können mit unserem Pop-Up in jeglicher Hinsicht flexibel und schnell reagieren. Eine Listung bei Händlern dauert ewig und bedeutet meist auch hohe margenseitige Einbußen.

Einfluss hat man wenig auf den Verkauf seines Produktes. Das ist in einem Pop-Up Modell zum Glück ganz anders. Wir sammeln unglaublich viel Erfahrung und positives Feedback, was das (überschaubare) Risiko schon mehr als wett gemacht hat. Man öffnet ein Tor und plötzlich ergeben sich daraus wieder ganz neue Ansätze und Geschäftsideen. Das ist derzeit die Erfahrung die wir mit unserem Pop-Up HANNOVER.made machen. Und wir sind sehr gespannt auf die weitere Reise.

 

„Absolut einmalige und hohe Lösungs- und Umsetzungskompetenz. Erst durch die Idee von Go Pop-Up sind wir auf diese tolle Verkaufsfläche gestoßen. Go Pop-Up konnte sich sofort hinter unserer Idee versammeln und hat von Anfang an mitgedacht, um die bestmögliche Präsenz für uns in Hannover zu finden. Anfrage gestartet, zwei Wochen später, zack fertig, HANNOVER.made war geboren.“ (Alexandra über die Zusammenarbeit mit Go—PopUp)

 

 

Welche Erwartungen habt ihr an den Store?

Wir wollen mit dem Store viel Aufmerksamkeit in der Stadt für unser Produkt und unseren Ansatz generieren. Der Kunde bzw. Verbraucher soll mit einem guten Gefühl rausgehen. Er hat nicht nur tolle und authentische Produkte erworben, sondern gleichzeitig noch etwas über die Food-Start-up-Szene der Region mitgenommen. Ein besonderes Einkaufserlebnis, das es in keinem etablierten Geschäft gibt.
Natürlich wünschen wir uns auch entsprechende Umsätze, die zumindest die Kosten für den Store decken.

 

Wie viele Besucher hattet ihr bereits und wie geht es weiter?

In den ersten vier Wochen ca. 1.000. Wir werden bis Ende Januar noch mehrere Events veranstalten, die gezielt unterschiedliches Publikum ansprechen werden. Neben einem Blogger-Event und einer Charity-Fussball-Aktion wird es an jedem Samstag im Dezember eine Vorstellung von weiteren Manufakturen aus der Region nebst Verköstigung und Live-Musik geben. Zudem planen wir noch eine After-Work-Reihe und eine Live-Performance zweier junger Künstler im Januar.

 

 

 

 

 

 

Welche Rolle spielt der stationäre Handel für Startups wie Lenchen?

Unsere Erfahrung ist, um den stationären Handel kommt man mit einem Food-Produkt nicht drum herum. Gerade im Premium-Segment, in dem sich LENCHEN ansiedelt, geht viel über anfassen und probieren. Die Kundschaft, die wir ansprechen, kauft meist weniger im Internet. Mit unserem Pop-Up können wir genau auf die Kundenbedürfnisse eingehen. Der Kunde bekommt nicht nur das Produkt, sondern lernt auch die GründerInnen kennen. Viele geben uns die Rückmeldung, dass dieses persönliche Gespräch ausschlaggebend ist für die Kaufentscheidung.

 

Danke für das tolle Interview! 

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